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Make or Buy?

Pressemeldung von: Michael Fridrich - 17.05.2012 07:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Entscheidende Faktoren beim Outsourcing von Unternehmensbereichen

Unternehmen sind unterschiedlich organisierbar: Entweder kaufen Sie zentrale Produkte und Services, die Sie für Ihre Produktion brauchen, ein oder Sie produzieren diese selbst. Für beide Alternativen sprechen gute Gründe. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, welcher Weg der Unternehmensorganisation für Sie sinnvoll ist, prüfen Sie Chancen und Risiken beider Wege.

Seit vielen Jahren zeigt der Trend eindeutig weg vom integrierten Unternehmen, das den Großteil seiner Produkte und Services, die für die Produktion der eigentlichen Dienstleistung oder Güter notwendig sind, selbst herstellt (Make). Der heute in vielen Firmen häufig praktizierte Weg ist der des Outsourcings (Buy) unterschiedlicher Unternehmensteile und die Beschränkung auf wenige Kernprozesse.

Durch die Verlagerung kompletter Bereiche und Funktionen senken Unternehmen ihr Fixkostenrisiko. Denn im Einkauf dieser Leistungen, wie z.B. IT-Administration oder Buchhaltung, gewinnen sie aufgrund des Wettbewerbs zwischen diesen Anbietern eine größere Flexibilität und evtl. neue finanzielle Spielräume. Und auch in vertragsrechtlicher Hinsicht erhöhen Sie Ihre Unabhängigkeit, weil sich Lieferantenverträge schneller ändern lassen als Arbeitsverträge. Zudem sind die eingekauften Leistungen von Spezialanbietern häufig preislich attraktiver und auch qualitativ wertiger im Vergleich zu in Eigenregie gefertigten Alternativen, die das Kostengefüge übersteigen.

Dank moderner IT-Systeme und einer weltweit vernetzten Wirtschaft ist es heutzutage leichter möglich, die Leistungen von Spezialisten einzukaufen und in die eigenen Unternehmensprozesse zu integrieren als dies noch vor 15 oder 20 Jahren der Fall war.

Wenn Sie darüber nachdenken, in einem bestimmten Bereich Outsourcing einzuführen und Leistungen einzukaufen, tun Sie dies möglichst früh, damit Produkt- oder Prozessspezifika des Lieferanten in Ihrem Entwicklungsprozess neuer Produkte von Beginn an berücksichtigt werden. Achten Sie auch auf konkret definierte Verantwortlichkeitsbereiche und damit verantwortliche Personen, die den Informationsfluss und das Controlling des Outsourcingprozesses überwachen.

Das Team oder die Verantwortlichen für das Outsourcing umfassen häufig die Bereiche F&E, die Produktion und Beschaffung sowie einen Vertreter aus der Qualitätssicherung. Zudem ist - zumindest bei größeren Outsourcings, wie der IT - eine direkte Anbindung an die Geschäftsleitung sehr wichtig. Bevor Sie einen Dienstleister engagieren und Aufträge vergeben, holen Sie verschiedene Vergleichsangebote ein. Beziehen Sie in die Lieferantenauswahl auf jeden Fall auch bestehende Dienstleister mit ein, die für Ihr Unternehmen bereits in einem anderen oder kleineren Bereich arbeiten, denn diese kennen die Strukturen Ihres Unternehmens besser, als völlig fremde Dienstleister. Dies kann ein qualitativer und auch finanzieller Vorteil für Sie bedeuten.

Um die Qualität eingekaufter Leistungen zu beurteilen und stets die bestmöglichen Produkte und Services zu bekommen, kontrollieren Sie die bestehenden Outsourcingverträge regelmäßig. Denn auch in diesen Bereichen überraschen Dienstleister in immer kürzeren Zeitabständen mit Innovationen oder neuen Preismodellen. Und um den Kunden Ihrer eigenen Endprodukte regelmäßig Innovationen anzubieten, ist Ihr Unternehmen darauf angewiesen bzw. profitiert sehr davon, stets die modernsten Technologien, Materialien oder Verfahren im eigenen Portfolio zu realisieren. Vermeiden Sie es allerdings, ohne Not stabile Beziehungen zu langjährigen Dienstleistern aufzukündigen.

(Foto: Brigitte Averdung-Häfner)



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