Ein Plädoyer für Lob, Wertschätzung und Humor

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Wussten Sie, dass es sogar einen offiziellen Tag der Komplimente gibt? Er fällt auf den 1. März. Natürlich soll man nicht nur an diesem einen Tag loben - aber er ist ein schöner Anlass, sich bewusst zu machen: Wertschätzung ist ein essentielles Schmiermittel der Kommunikation.
Gerade in stressgeprägten Arbeitsfeldern wie dem Gesundheitswesen kommt Lob oft zu kurz. Dabei ist es gerade in angespannten Situationen besonders wertvoll - es motiviert, stärkt den Zusammenhalt und setzt nachweislich Glückshormone (https://www.klinik-friedenweiler.de/blog/wissenschaft-der-glueckshormonen-serotoni-dopamin-u-co/) wie Oxytocin oder Serotonin frei. Das schafft Verbindung - und verbessert die Kommunikation auf allen Ebenen.
Komplimente sind wie ein Lächeln - kleine Gesten mit grosser Wirkung.
Bereits Abraham Maslow zählte Anerkennung zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Ob von der Führungskraft, von Kolleg:innen oder von Kund:innen - ehrliches, konkretes Lob wirkt immer. Und: Es ist keine Einbahnstrasse! Auch Mitarbeitende dürfen ihrem Chef sagen, dass er einen guten Job macht. In jeder Keynote zur gelingenden Zusammenarbeit sind Lob und Wertschätzung zentrale Inhalte - und das zu Recht.
Stefan Häseli fasst das in seiner Humor-Keynote (https://www.stefan-haeseli.com)in drei goldenen Regeln für Komplimente zusammen:
1.Ehrlich: Was gesagt wird, muss wirklich so gemeint sein - die Körpersprache verrät alles.
2.Konkret: Statt nur "Gut gemacht", lieber: "Dein Umgang mit dem schwierigen Kunden war wirklich beeindruckend."
3.Selbstlos: Kein Lob mit verstecktem Eigenlob - also nicht: "Super gemacht! ... weil du meiner Idee gefolgt bist."
Und noch etwas: Humor hilft!
Wertschätzung zeigt sich nicht nur in Worten, sondern auch im Tonfall. Ein kleines Augenzwinkern entschärft Konflikte, baut Brücken und schafft Nähe. Wer gemeinsam lacht, kommuniziert auf Augenhöhe - auch in stressigen Momenten. In jeder überzeugenden Keynote wird Humor bewusst eingesetzt - weil er verbindet und aktiviert.
Statt: "Hast du schon wieder das Formular vergessen?!"
lieber lächelnd: "Das Formular ist wohl wieder auf Weltreise gegangen, was?"
Die Botschaft bleibt - aber die Beziehung leidet nicht. Humor (https://www.voegelekultur.ch/kulturdigital/drei-strategien-fuer-mehr-humor) macht Fehler menschlicher und ist ein starkes Bindemittel - gerade im Team. Gute Kommunikation lebt vom Ton, nicht nur vom Inhalt.
Fazit:
Wertschätzende Kommunikation mit einem Schuss Humor bringt Menschen einander näher. Ein ehrliches Kompliment, ein kleines Lächeln oder ein liebevoller Witz im richtigen Moment - oft ist es genau das, was den Unterschied macht. Und genau diese Botschaft gehört in jede gute Keynote, die inspirieren und verbinden will.