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Reinisch Contemporary zeigt Herbert Brandl in der malerischen Offensive

Pressemeldung von: Helmut Reinisch - 24.04.2012 16:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Herbert Brandl ist wütend. In "happysulmtaltotalzerstörung 2012" zeigt er nicht nur bildgewaltige neue Werke, er stellt wirtschaftliche und politische Interessen in Frage, sowohl auf als auch abseits der Leinwand.

Herbert Brandl, der Maler, schafft landschaftliche Bilder, die sich in einem Schwebezustand zwischen Abstraktion und Repräsentation befinden. Flüchtige Momente des (Wieder)- Erkennens wechseln sich ab mit einem Eintauchen in farbgewaltige Traumwelten.

"Ich entwickle Farbe aus der Farbe heraus und nicht aus der Form. An sich handelt es sich in meiner Malerei um Farbflecken oder Farbwolken, aus denen sich eine Hauptfarbe entwickelt, die alles überflutet", so ein Zitat Brandls im BACA Kunstforum.

Brandl, der Bürger, bezieht mit "happysulmtaltotalzerstörung 2012" Stellung zur Bedrohung einer der wenigen unverbauten Flusslandschaften Europas durch den geplanten Bau eines Kraftwerks an der steirischen Sulm.

Günther Holler-Schuster, Kurator: "Ob das Sulmtal vor der Zerstörung gerettet werden kann, darf man bezweifeln. Die Wut des Künstlers und die Ohnmacht in weiten Teilen der Gesellschaft angesichts des rücksichtslosen Umgangs mit der Natur und deren Ressourcen sind weit verbreitet und haben ständig neue Anlässe. Die Malerei als eines der traditionellsten Medien innerhalb der Kunst hat kaum Möglichkeiten, sich aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzumischen."

Gleichzeitig zieht "happysulmtaltotalzerstörung 2012" Parallelen zur chinesischen Malerei als "medialen Ort, an dem wahres Leben möglich ist. Kunst und Lebenskunst sind dabei gleichgestellt." Auch Brandl spielt mit diesem medialen Raum, wo Kunst, Realität und Massenmedien aufeinander treffen können, indem er seine Bilder mit Licht, Gegenständlichkeit und Räumlichkeit ausstattet.

Holler-Schuster: "Brandls Ausstellung in der Galerie Reinisch Contemporary lässt auf engem Raum ein unheimlich weites Panorama an malerischer Dramatik zu. Die Bilder sind sowohl Einzelereignisse als auch ein Gesamterlebnis durch den installativen Charakter und das Zusammenspiel der Werke. Selten erreicht Malerei derartige Wahrnehmungssphären wie im Werk von Brandl."

Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von teils großformatigen Ölbildern und Monotypien; einer Technik, die Brandl 2009 für sich entdeckt hat. Bei diesem einfachen Druckverfahren wird direkt auf Plexiglasscheiben gemalt, die dann auf einen Bildträger gepresst werden. Es entstehen Einzelstücke in Serie, vergleichbar mit den Einzelaufnahmen einer Filmstrecke. Die Dynamik des Malvorgangs lässt sich in Monotypien größtmöglich und unmittelbar erreichen.

Galerist Helmut Reinisch über den Künstler: "Ich kenne und schätze Herbert Brandl seit den frühen 80er Jahren und zwei Aspekte seiner Arbeiten faszinieren mich besonders. Einerseits bringt er die Klassik in die Moderne ohne klassisch zu sein, damit meine ich seinen Umgang mit Farbe und Licht, die er viel eher als Werkzeuge einsetzt als Leinwand und Pinsel. Andererseits, dass er sich alle paar Jahre neu erfindet und uns mit unkonventionellen Schöpfungen überrascht, wie zuletzt mit seinen überdimensionalen Monotypien."

VERANSTALTUNGSDETAILS

'happysulmtaltotalzerstörung 2012'
2. bis 19. Mai 2012
Reinisch Contemporary
Hauptplatz 6, 8010 Graz

Montag bis Freitag, 10:00 bis 18:00
Samstag 10:00 bis 17:00




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