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Semperit AG optimiert Entwicklung von Elastomer-Produkte mit MSC Software

Pressemeldung von: Syllvett Tsialos - 15.05.2012 10:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Weltweit führende, österreichische Industriegruppe weitet nichtlineare Berechnungen mit der Simulationssoftware Marc aus

MSC Software Corporation, Anbieter von Simulationssoftware und Dienstleistungen, gab heute bekannt, dass die Semperit AG Holding die Berechnung mit Marc ausweitet und auf das flexible Lizenzsystem MasterKey Plus umsteigt. Das traditionsreiche Unternehmen Semperit ist in der internationalen Kautschuk- und Kunststoffindustrie tätig und nutzt die Finite Elemente (FE)-Software, um Materialverformungen zu untersuchen, Oberflächen zu optimieren und so die Bauteileigenschaften seiner Produkte zu verbessern. Marc ist eine Lösung für die implizite nichtlineare FE-Analyse. Zusammen mit dem Pre- und Postprozessor Mentat eignet sich Marc für fortgeschrittene nichtlineare Strukturanalysen, Kontaktberechnungen, komplexe Materialmodelle und Multiphysics-Analysen.

Die Semperit AG verwendet Marc überwiegend dazu, Bauteilgeometrien zu optimieren. Die Ingenieure interessieren dabei vor allem die im Einsatz des Produktes maximal auftretenden Dehnungen und Vergleichsspannungen. Ein weiterer wichtiger Grund für die Verwendung des Programms liegt in der Reduktion von Entwicklungskosten. Durch die virtuellen Prototypen werden Zeit und Material bei der Musterfertigung gespart. In einigen Fällen wird Marc auch dazu genutzt, den Materialeinsatz für das Produkt zu reduzieren oder die Frage nach der Berechtigung einer Reklamation zu beantworten.

Das österreichische Unternehmen produziert die unterschiedlichsten Produkte aus Kautschuk und Kunststoff, die in der Produktentwicklung auf Herz und Nieren geprüft werden. Mit Marc werden dabei verschiedene Szenarien untersucht. Dazu gehören beispielsweise Belastungszustände von Hydraulikschläuchen, das Verhalten von Dichtungsprofilen oder die Bauteilbelastung von Transportbändern.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Simulation von Biege- und Zugbeanspruchungen bei Handläufen. Bei der negativen Biegung des Handlaufs einer Rolltreppe werden auftretende Dehnungen und Spannungen in der Randfaser und im Lippenbereich bei der Umlenkung des Handlaufs in Antriebsnähe untersucht. Die Ingenieure haben die Berechnungsergebnisse mit realen Messergebnissen verglichen. Beide Werte stimmten weitgehend überein. Daraufhin konnte die Konstruktion des Handlaufs so optimiert werden, dass die Spannungsverteilung in den am meisten belasteten Bereichen gleichmäßig verteilt wird.

Laut Semperit ist die Simulation von textil- oder stahlverstärkten Elastomeren und deren Wechselwirkung zueinander eine der größten Herausforderung für die Zukunft. Besonders schwierig ist es, das Materialverhalten für reale Einsatzbedingungen richtig im Modell abzubilden. Hierfür muss für die Materialcharakterisierung der tatsächliche Arbeitspunkt gewählt werden. Dieser ist aber oftmals nicht bekannt oder nur schwer zu ermitteln. Eine Besonderheit dabei ist die Abbildung von Festigkeitsträgern bei der Modellierung. Dabei gilt es, die Balance zwischen zulässiger Vereinfachung des mechanischen Ersatzmodells und Rechenzeit zu finden.

"Marc Mentat hat uns geholfen ein tieferes Verständnis für unsere Produkte zu entwickeln. So sind wir in der Lage, das reale Bauteilverhalten unter Einsatzbedingungen simulieren zu können," erklärt Stephan Reinthaler, Ingenieur in der Abteilung Zentrale Verfahrenstechnik und Produktprüfung bei Semperit. "MSC Software hat die Möglichkeit zur Simulation von Kontakt zwischen Deformables und Deformables und Rigids in den letzten Jahren weiterentwickelt. Das hat die Konvergenz und Rechenzeit unserer komplexen Modelle entscheidend verbessert."

Über Semperit: Die Semperit AG Holding ist eine weltweit führende, österreichische Industriegruppe mit Wachstum in den Bereichen Medizin und Industrie. Die Tradition des in der Entwicklung, der Produktion und im Verkauf von hochwertigen Kautschuk- und Kunststoffprodukten tätigen Unternehmens reicht bis 1824 zurück. Mit seinen beiden Sektoren Medizin (medizinische Handschuhe und Schutzhandschuhe für industrielle Anwendungen) und Industrie (Hydraulik- und Industrieschläuche, Transportbänder, Bauprofile, Industrieformteile, Handläufe, Seilbahntechnik, Gummifolien) nimmt der Semperit-Konzern eine führende Marktposition auf internationalen Märkten ein. Die börsennotierte Semperit Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2011 ein Umsatzplus von 18,9% auf 820 Millionen Euro erzielen nach rund 690 Millionen Euro im Gesamtjahr 2010. Die Gruppe ist mit 21 Produktionsbetrieben und zahlreichen Vertriebsniederlassungen in Europa, Asien und Amerika vertreten und beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2011 weltweit 7.833 Mitarbeiter, 702 davon in Österreich. Weitere Informationen unter www.semperit.at.



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