Heutzutage suchen Menschen einen Weg um spirituell zu sein und gleichzeitig ihr Leben vorteilhaft zu verändern. Deshalb wächst seit einigen Jahrzenten das Interesse an alten Glaubensvorstellungen, und besonders an heidnischer Religion und Magie. Keltische Mythologie basiert auf ein tiefes Gefühl für die Natur und ihre Kräfte. Sie waren auf magische Weise mit ihrer Umgebung verbunden und wussten wie man die Elemente beeinflusst. Hierfür konzentrierten sie ihre Kraft, zogen magische Zirkel und setzten Pflanzen, Kräuter, Steine, Früchte und Kerzen ein, um ihre Wünsche zu erfüllen. Magische Vorstellungen der Kelten sind fest mit der Erde selbst und den Naturgeistern verbunden, dazu gehören die vier Grundelemente. Erde, Luft, Feuer, Wasser. Die alten Kelten hatten ein umfangreiches Wissen, um Eigenschaften von Pflanzen und Steinen für die Heilung zu nutzen. Den Kräften der Erde, Bäume und Gesteine begegneten sie mit großem Respekt und sie riefen Naturgeister, die Gnome und Feen der Briten an und erbaten deren Hilfe. Darunter fiel auch die Verehrung der großen Mutter, die Mutter- und Kriegsgöttin war, die stärkste, wenn nicht sogar die einzigartigste Glaubensvorstellung der Kelten. Sie gehörten zu den wenigen Völkern, die ihren Göttinnen die gleiche Stellung einräumten wie ihren Göttern.

Viele Überbleibsel der Kelten wurden in großen Teilen Westeuropas gefunden. Ihre Zivilisationen erstreckten sich von Südfrankreich und den Gebieten Spaniens nach Norden über Deutschland zu den britischen Inseln bis hin nach Irland. Glaubenssysteme der Kelten oder Druiden werden in der Regel als irisch, britisch und walisisch angesehen.

Das Leben der Kelten war mit Magie erfüllt. Schmuck, Kleidung, Besteck und Häuser wurden mit verflochtenen Ornamenten geschmückt, um das böse Auge abzuwenden und verhängte Flüche zurückzuschicken. Ihre Gottheiten waren für sie zu jeder Zeit vor Ort und wurden stets um Hilfe angerufen. Kelten glaubten auch, dass jeder Mensch verpflichtet sei, sein eigenes Leben zu verbessern. Hierfür mussten sie bereit sein zu lernen und zu wachsen.

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