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EDEKA stoppt Thunfisch-Bezug nach Tierschützer-Protesten

Pressemeldung von: Lars Gorschlüter - 01.05.2012 11:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.



Die Tierschutz-Organisationen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) und der SAVE Wildlife Conservation Fund hatten zusammen mit dem Oscar- und Bambi-Preisträger Richard O'Barry die Lebensmittelkette EDEKA auf einer Pressekonferenz Ende März in Düsseldorf wegen tödlicher Delfinbeifänge beim Thunfischfang scharf angegriffen.
EDEKA teilte dem WDSF nun mit, dass sie auf die Vermarktung eines der kritisierten Produkte zukünftig verzichten will.

WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller hatte die EDEKA-Zentrale damit konfrontiert, dass ab Mai 2012 Protestaktionen vor der Hauptzentrale in Hamburg im Beisein des Hollywoodstars Ric O'Barry zusammen mit SAVE stattfinden würden.

O'Barry war früher der Flipper-Trainer der gleichnamigen Fernsehserie und konvertierte nach Flippers Tod zum weltbekanntesten Delfinschützer. Nach offiziellen Angaben des internationalen Delfinschutz-Programms AIDCP starben im Jahr 2009 alleine 1.239 Delfine, unzählige Haie, Meeresschildkröte, Jungthunfische und andere Meeresbewohner durch den Thunfisch-Beifang.

Das Fangschiff "Marta Lucia" der Firma Seatech, dem Kooperationspartner von EDEKA seit 2010, stand nach Angaben des Bayerischen Fernsehens im Jahr 2010 auf der schwarzen Liste der Thunfisch-Fänger wegen illegalem Fischfang.

In einem Antwortschreiben an das WDSF teilt EDEKA-Sprecher Rolf Lange nun mit, dass aufgrund der Nachhaltigkeitsvorsorge zukünftig auf den Bezug des gefährdeten Gelbflossen-Thunfischs verzichtet werde, gleichwohl aber andere Thunfisch-Produkte im Verkauf bleiben. Die Tierschützer kritisieren weiterhin, dass EDEKA somit immer noch Delfinbeifänge in Kauf nimmt und die Thunfischdosen mit irreführenden Hinweisen versehen würde. So heißt es auf den Thunfisch-Filets-Dosen: "Weniger Beifang durch selektive Fangmethoden, umweltfreundlich, bestandserhaltend".

Ortmüller: "Es ist zwar ein richtiger Schritt in die richtige Richtung, eine der Thunfischsorten aus dem Verkauf zu nehmen. EDEKA nimmt aber weiterhin die tödlichen Beifänge in Kauf und verdummt die Käufer, die denken sollen, alles sei in Ordnung. Auch im Hinblick auf eine mögliche Quecksilber-Belastung sollte EDEKA am besten alle Thunfisch-Produkte aus dem Programmen nehmen. Das wäre vorbildlich."





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