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iPad 3: iOS-Update behebt Verbindungsprobleme, aber für Betroffene keine Kulanz von Telekom ...

Pressemeldung von: René Jochum - 09.05.2012 15:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

UMTS-Empfang beim iPad 3 funktioniert wieder problemlos / Für Betroffene keine Kulanzregelung geplant / COMPUTERBILD startet Online-Petition

Statt Freude über ein tolles Gerät herrschte bei vielen Nutzern des neuen iPads 3 lange Zeit Frust: Trotz bestem UMTS-Empfang funktionierte die Internetverbindung per Mobilfunknetz oft nicht. Vor allem Kunden der Deutschen Telekom, vereinzelt auch von Vodafone hatten damit zu kämpfen (COMPUTERBILD berichtete in Ausgabe 10/2012). Mit der neuen Version des Apple-Betriebssystems iOS 5.1.1 (seit 7. Mai verfügbar) ist das Problem jetzt nach zwei Monaten behoben.

Obwohl es Probleme mit dem UMTS-Netz gab und manche Kunden ihr iPad 3 deshalb nicht voll nutzen konnten, mussten sie dennoch die volle Tarifgebühr für den nicht funktionierenden UMTS-Zugang bezahlen. COMPUTERBILD fragte erneut bei der Telekom nach, ob betroffene Kunden auf eine Entschädigung hoffen können. Antwort: "Das Problem wurde durch das Software-Update der Firma Apple behoben. Wie bereits bekannt, handelte es sich nicht um ein Netzproblem", sagt Telekom-Pressesprecherin Michaela Weidenbrück. Entsprechende Kundenanfragen lägen im zweistelligen Bereich vor. In verschiedenen Internetforen häufen sich allerdings die Beschwerden. Der Mobilfunk-Gigant scheint das Problem eher verschweigen zu wollen. Noch nicht einmal zum jetzigen Zeitpunkt, nach Veröffentlichung des Updates, will man betroffene Kunden etwa per Pressemitteilung informieren.

Juristisch ist der Fall schwierig. Frank Müller, Rechtsanwalt bei 123recht.de: "Für die Zeit, in der das Gerät gegebenenfalls nicht korrekt gearbeitet hat, gibt es keine Entschädigung, das sieht das deutsche Recht nicht vor." Denkbar sei ein Schadensersatzanspruch, den Hersteller und Netzbetreiber aber meist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausschließen. "Eine Entschädigung wäre nur im Wege der Kulanz möglich."

Deshalb startet COMPUTERBILD eine Online-Petition. Darüber können sich Betroffene an Telekom und Apple wenden, um aus Kulanz eine Entschädigung in Form einer Gebührengutschrift zu fordern: www.computerbild.de/aktion/ipad3
Zum Hintergrund: Die Internetverbindung des iPad 3 hatte seit dem Marktstart Mitte März typischerweise in zwei Fällen versagt. Wenn der Nutzer sein iPad unterwegs an wechselnden Orten nutzte, etwa bei der Fahrt mit Bus und Bahn ins Büro. Ebenso, wenn das Gerät mit dem Mobilfunknetz verbunden war, dann beispielsweise zu Hause im WLAN-Netz benutzt wurde und anschließend wieder unterwegs via Handynetz. Keiner der kursierenden Tipps löste das Problem, selbst ein Gerätetausch war zwecklos. Auf COMPUTERBILD-Nachfrage schoben sich Telekom und Apple den Schwarzen Peter zu.

Um das Update zu erhalten, wählen Nutzer auf ihrem iPad im Menü "Einstellungen" erst den Punkt "Allgemein", dann den Punkt "Softwareaktualisierung".



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