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Roboter, Ringelnattern und Rollentausch

Pressemeldung von: Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. - 11.12.2015 10:54 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

MINT21-Preis 2015 geht an acht bayerische Realschulen für gelungene Projekte
Roboter, Ringelnattern und Rollentausch
MÜNCHEN, 11. Dezember 2015: Acht bayerische Realschulen wurden heute mit dem MINT21-Preis für besonders kreative Projekte ausgezeichnet, mit denen sie junge Menschen für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) begeistern wollen. Bayerns Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich, Dr. Christof Prechtl, Geschäftsführer, Leiter der Abteilung Bildung der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm sowie der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., und Anna Engel-Köhler, die Hauptgeschäftsführerin des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw), überreichten die mit je 500 Euro dotierten Preise heute in München. Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich hob bei der Veranstaltung das besondere Engagement der Schulen für ihre Schülerinnen und Schüler hervor: "Bayern braucht gut ausgebildete MINT-Fachkräfte, um erfolgreich zu sein. Jungen Leuten, die Stärken im MINT-Bereich haben, eröffnen sich sehr gute Zukunftschancen. Wir müssen daher bei Kindern und Jugendlichen früh Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wecken. Viele Schulen gehen dabei innovative und kreative Wege. Die heute ausgezeichneten Schulen haben diese Herausforderung erkannt und beispielhafte Konzepte umgesetzt. Dazu gratuliere ich sehr herzlich." bayme vbm vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärte anlässlich der Veranstaltung: "Die bayerische Wirtschaft braucht qualifizierte MINT-Nachwuchskräfte. Deshalb benötigen wir schon in den Schulen Programme, die früh die Begeisterung junger Menschen für Technik fördern. Die MINT21-Initiative an bayerischen Realschulen ist aus Sicht der Wirtschaft genau der richtige Ansatz, um die Begabungen der Jugendlichen früh zu erkennen und zu fördern und ihr Interesse für technische Berufe zu wecken. Denn die Chancen in diesem Bereich sind groß, so bietet ein Ausbildungsplatz in der Metall- und Elektro-Industrie eine gute Vergütung und beste Karrieremöglichkeiten. Dies gilt gerade auch für Realschulabsolventen." Anna Engel-Köhler betonte: "Die Mint21-Initiative gibt den Schulen Spielraum, um auszuprobieren, mit welchen Maßnahmen Schülerinnen und Schüler für die Wahl eines mathematisch-naturwissenschaftlichen Faches interessiert werden können. Mich begeistern der Ideenreichtum der Schulen genauso wie die Motivation und Leistungen der Schüler. Dies zeigt, dass wir mit dem Projekt auf dem richtigen Weg sind." Die acht Preisträgerschulen 2015 sind: -Niederbayern: Stefan-Krumenauer-Schule, Staatliche Realschule Eggenfelden -Oberpfalz: Staatliche Realschule Kemnath -Oberbayern: Herzog-Ludwig-Realschule, Staatliche Realschule Altötting Erzbischöfliche St.-Irmengard-Realschule Garmisch-Partenkirchen -Oberfranken: Markgraf-Friedrich-Schule, Staatliche Realschule Rehau -Mittelfranken: Staatliche Realschule Zirndorf -Unterfranken: Staatliche Realschule Hösbach -Schwaben: Anton-Fugger-Realschule, Staatliche Realschule Babenhausen Die Initiative MINT21 Die ausgezeichneten Schulen gehören zu den derzeit 68 Netzwerkschulen der Initiative MINT21. Diese wurde 2010 als Teil der Initiative Realschule 21 gestartet, um das besondere Profil der Schulart Realschule weiter zu schärfen und den Unterricht in den MINT-Fächern an bayerischen Realschulen weiterzuentwickeln. Ziel der Initiative MINT21 ist es, die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich zu stärken und sie so sowohl auf anspruchsvolle Berufsausbildungen als auch auf die schulische Weiterbildung bis hin zur Hochschulreife noch besser vorzubereiten. Mit dem MINT²1-Preis werden Realschulen ausgezeichnet, die sich mit besonderen Projekten um die MINT-Fächer und insbesondere auch um deren Vermittlung an Schülerinnen bemühen. Von den MINT-Schulen wurden bisher über 250 Projekte durchgeführt. Um die Erfahrungen auch für andere Schulen zugänglich zu machen, stehen diese in Auswahl in einer Datenbank unter www.realschule.bayern.de im Bereich "MINT21" zur Verfügung. Dort können auch Arbeitsmaterialien heruntergeladen werden. Die MINT21-Initiative an bayerischen Realschulen ist ein gemeinsames Projekt von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm, der vbw - Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V. und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Fotos der Veranstaltung stehen ab ca. 16 Uhr unter dem Link http://steffen-leiprecht.de/download/ (Kennwort: kumpr) zum kostenfreien Download zur Verfügung. Julia Graf Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Tel. 089 2186 2621 Sabrina Marohn bbw - Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Tel. 089 44108 220 Ulla Wolfshöfer ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V. Tel. 089 55178391 Weitere Informationen zu den Preisträgern: - Stefan-Krumenauer-Schule, Staatliche Realschule Eggenfelden: "Pneumatik: Von den Grundlagen bis zur Automatisierung" Die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe werden in diesem Wahlfach praxisbezogen und schüleraktiv zum Fach Physik hingeführt. Mit Experimenten oder selbst konstruierten pneumatischen Maschinen lernen die Schüler Grundlagen technischer Anwendungen kennen, die Druckluft als Arbeitsmedium verwenden. Dabei sind auch Programmier- und Computerkenntnisse gefragt. - Staatliche Realschule Kemnath: "MINT verbindet - Schule, Ausbildung und Wirtschaft" Schulische und berufliche Ausbildung optimal zu verzahnen, ist Ziel der Arbeitsgemeinschaft CNC-Fräsen für die 9. und 10. Jahrgangsstufe. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit einer CNC-Maschine und erlernen so Grundlagen der CNC-Fertigung, Programmiersprachen, das Erstellen von Zeichnungen und Fertigen von Werkstücken. Die Arbeitsgemeinschaft kooperiert dabei u. a. mit Ausbildungsbetrieben und lokalen Einrichtungen. - Herzog-Ludwig-Realschule, Staatliche Realschule Altötting: "Wahlkurs Robotik" Das Wahlfach Robotik zeichnet sich durch seine Vielschichtigkeit aus: Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler bereiten die Teilnahme am "First Lego League"-Roboterwettbewerb vor und entwickeln einen Roboter zum diesjährigen Thema "Wege zur Bewältigung unseres Abfalls". Kreativ, ausdauernd, handwerklich und technisch geschickt arbeiten die Schüler im Team zusammen. Dabei lernen sie auch, strukturiert zu denken und Ergebnisse professionell zu präsentieren. - Erzbischöfliche St.-Irmengard-Realschule Garmisch-Partenkirchen: "EMotion für die Jahrgangsstufe 6" Mithilfe mehrerer Kooperationspartner und Tutorinnen aus höheren Jahrgangsstufen werden Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe zu "Naturwissenschaftlerinnen" ausgebildet, die künftig selbst jüngere Schülerinnen betreuen und so helfen, das Projekt fortzusetzen. Auf dem Ausbildungsplan stehen dabei beispielsweise ein Robotikkurs im TUMlab im Deutschen Museum, ein alpines Sommerpraktikum im Alpspitzgebiet oder ein Schulprojekttag zum Thema Lawinen- und Gefahrenkunde. - Markgraf-Friedrich-Schule, Staatliche Realschule Rehau: "Verkehrte Welt" Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe lassen sich gemeinsam mit ihren Eltern einen Abend lang auf einen spannenden Rollentausch ein: Während Mütter und Töchter in den MINT-Fächern experimentieren, zaubern Väter mit ihren Söhnen in der Küche ein leckeres Menü. Der Abend soll bei der bevorstehenden Wahl der Wahlpflichtfächergruppen helfen: Mädchen tasten sich an die Naturwissenschaften heran, Jungen lernen den hauswirtschaftlichen Bereich kennen. - Staatliche Realschule Zirndorf: "Chemie im Mittelalter" Anlässlich der Eröffnung des Cadolzburger Burgmuseums 2017 entdeckt die siebte Jahrgangsstufe die Kunst des Färbens und der Tintenherstellung im Mittelalter: Ein Buch, das aus mit Naturfarben gefärbten Stoffen besteht, wird im Chemie- und Werkunterricht erstellt und soll den Museumsbesuchern präsentiert werden. Ein Schreibworkshop, bei dem man mit aus Eichengalläpfeln selbst hergestellter Tinte und Feder wie im Mittelalter schreiben kann, war zentraler Bestandteil des gemeinsamen Auftritts der Realschule und des Burgmuseums auf der CONSUMENTA 2015 in Nürnberg. - Staatliche Realschule Hösbach: "Eine spannende Nacht mit Robotern" Gegen Ende des Schuljahres 2014/15 durften die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe, die das Wahlfach Robotik besuchten, und interessierte Fünftklässlerinnen und Fünftklässler eine ganze Nacht lang gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Aschaffenburg Roboter programmieren. Diese sollten unterschiedliche Aufgaben auf einem Feld lösen. Dabei konnten die Schüler Naturwissenschaft und Technik erleben. Bei einem spannenden Wettbewerb am nächsten Tag wurden die Ergebnisse präsentiert. - Anton-Fugger-Realschule, Staatliche Realschule Babenhausen: "Aquaterrarium-Schauwand mit einheimischen Tieren und Pflanzen" Bei der Haltung und Pflege der Tiere und Pflanzen lernen die Mitglieder der Bio-AG das Zusammenspiel vieler Faktoren in einem Öko-System kennen. Das Projekt setzt sich u. a. zum Ziel, teilweise bedrohten Tierarten wie Ringelnattern bei der Arterhaltung zu helfen. Auch die nicht direkt an der AG Beteiligten erweitern ihre Artenkenntnis, indem sie die Aquaterrarien und das Aquarium staunend betrachten. So können die Schülerinnen und Schüler die faszinierende Welt der Naturwissenschaften entdecken. Beim Aufbau der Aquaterrarium-Schauwand oder bei Projekttagen arbeitet die Schule mit außerschulischen Partnern zusammen.

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Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V.
Sabrina Marohn
Infanteriestraße 8
80797 München
E-Mail: marohn.sabrina@zentrale.bfz.de
Telefon: 089 44108-220
Homepage: http://www.bbw.de/startseite/


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