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Leasing mit Kilometervertrag auf dem Vormarsch

Pressemeldung von: Daniela Dlauhy - 25.04.2012 11:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Studie "CVO-Barometer 2012" zeigt Fuhrparktrends

Flottenmanager haben Fuhrparkkosten fest im Blick - das zeigt das aktuelle CVO Barometer 2012. In diesem Jahr geben über 3.600 Flottenentscheider in 12 europäischen Ländern zu Trends im Fuhrparkmanagement Auskunft. Für Deutschland prognostizieren die 301 befragten Flottenverantwortlichen aller Unternehmensgrößen ein anhaltendes Wachstum für Firmenfuhrparks. Gleichzeitig gehen 55% der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern von einem steigenden Kostendruck aus. Die gesamte Studie kann ab sofort kostenlos unter www.arval.de angefordert werden.

Erstmals fragte das Barometer auch den (geplanten) Einsatz von Telematiksystemen in den Fuhrparks ab: In Deutschland nutzen gerade einmal 13% der Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern Telematik im Fuhrpark. Nur weitere 3% planen eine Implementierung in den nächsten 3 Jahren. Deutschland liegt damit im europäischen Vergleich zurück: Europaweit nutzen bereits 20% der Großunternehmen diese Technologien, weitere 7% planen eine Einführung. Für den Einsatz von Telematik-systemen sprechen nach Angaben der deutschen Fuhrparkmanager vor allem Kostenvorteile: Eine Senkung der Instandhaltungskosten und des Sprit-verbrauchs werden erwartet.

Weitere zentrale Ergebnisse des CVO-Barometers 2012 sind:

Flottenfinanzierung: Egal wie groß ein Unternehmen ist - alle setzen auf Leasing mit Kilometervertrag: 48% (2011: 41%) der Unternehmen mit über 1.000 und 44% derjenigen mit 100 bis 999 Mitarbeitern (2011: 39%) schließen Leasingverträge mit einer Finanzleasingrate und zusätzlichen Services ab. Auch bei den kleinen (28%) und ganz kleinen Unternehmen (20%) bestätigt sich der Anteil auf hohem Niveau. Damit ist der anhaltende Trend zum Leasing mit Kilometervertrag offensichtlich. Leasing mit Restwertvertrag liegt bei den großen Unternehmen abgeschlagen bei 22% (2011: 26%).

Fahrsicherheit: In Deutschland ist das Thema Fahrsicherheit noch nicht auf der Prioritätenliste der Fuhrparkmanager. Über 70% der Flottenentscheider in allen Unternehmensgrößen sehen das Fahrverhalten in der alleinigen Verantwortung des Fahrers. Anders im europaweiten Vergleich: Knapp die Hälfte der europäischen Fuhrparkmanager sieht eine geteilte Verantwortung zwischen Fahrer und Unternehmen. 22% der deutschen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern verpflichten ihre Fahrer zu Fahrsicherheitstrainings.

Fuhrparkservices: Klassische Serviceleistungen und Dienstleistungen der Leasinganbieter sind nach wie vor beliebt: Fahrzeugwartung, Reifenersatz sowie Pannenservice sind die am meisten ausgelagerten Services. Interesse an neuen Serviceleistungen besteht in sehr großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern vor allem hinsichtlich Services mit Umweltplus wie Spritspartrainings (23%) oder CO2-Reporting (22%). Beim Thema Elektromobilität zeigen deutsche Fuhrparkmanager eine abwartende Haltung. Gerade einmal 4% der Unternehmen zwischen 100 und 1.000 Mitarbeitern sehen laut dem aktuellen CVO-Barometer Einsatzpotenziale für Elektrofahrzeuge, im Vorjahr waren es 20%. In Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sind es immerhin 22% (2011: 28%).

Firmenwagenpolitik: In über 70% der Unternehmen bis 1.000 Mitarbeiter entscheiden die Geschäftsführung und das obere Management über die Firmenwagenpolitik. Bei einer Unternehmensgröße von mehr als 1.000 Mitarbeitern gibt es in 27% der Fälle einen eigenen Fuhrparkleiter. Einen Mobilitätsmanager, der sowohl für Reise- als auch Fuhrparkmanagement zuständig ist, beschäftigt weniger als die Hälfte der Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern. Nur jedes fünfte Unternehmen dieser Größe diskutiert über einen Mobilitätsplan für Mitarbeiter. Eine umfassende Beschäftigung mit unterschiedlichen Mobilitätslösungen und deren ökonomischen sowie ökologischen Nutzen ist in deutschen Fuhrparks demzufolge noch nicht angekommen.

Nachhaltigkeit: Die Erfüllung der Nachhaltigkeitsverpflichtungen ihres Unternehmens ist neben der Kostenreduzierung das Hauptanliegen im Fuhrparkmanagement, so die einstimmige Meinung der Fuhrparkverantwortlichen über alle Unternehmensgrößen hinweg. Dennoch haben nur 33% der Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern Bestimmungen zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes in ihrer Dienstwagenrichtlinie. Auch hier liegt Deutschland im europäischen Vergleich zurück: 56% dieser Unternehmensgröße haben eine solche Regelung bereits implementiert.

"Das CVO-Barometer zeigt deutlich: Der Optimismus für Elektromobilität der vergangenen Jahre flaut ab", kommentiert Ralf Woik, Ressortleiter Marketing und Kommunikation bei Arval und Sprecher für den CVO in Deutschland. "Dennoch ist die Nachhaltigkeit im Fuhrpark auf dem Vormarsch - wenn auch langsam. Feste CO2-Obergrenzen sowie optimierte Antriebe und Kraftstoffe sind Hebel für ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement, welche bereits heute gute Ergebnisse erzielen."




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