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TU Berlin: "European Soundscape Award" gewonnen / Projekt Nauener Platz

Pressemeldung von: TU Berlin, Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik - 22.11.2012 16:25 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Wissenschaftlerin der TU Berlin gewinnt Prof Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp vom Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik der TU Berlin wurde im November 2012 mit dem "European Soundscape Award" im House of Commons Westminster Abbey in London ausgezeichnet. Die "European Environment Agency" und die "Noise Abatement Society" hat ihn ihr für ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten im Bereich der "Soundscape"-Forschung und Psychoakustik verliehen. Insbesondere wurde das von ihr und ihren Mitarbeitern entwickelte Sound Design für den Nauener Platz in Berlin geehrt.

Mit dem "European Soundscape Award" soll ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm geschaffen werden. Außerdem werden mit dem Preis Aktivitäten gewürdigt, die dazu beitragen, akustische Umgebungen zu optimieren.

Das innovative Sounddesign auf dem Nauener Platz in der Hauptstadt verringert Verkehrslärm und stellt eine akzeptable und attraktive akustische Umgebung her. Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigte vor Ort waren bei der Umgestaltung des Platzes mit einbezogen: Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Berlin entwickelten sie konkrete Strategien zur akustischen Neugestaltung des Platzes in Workshops und Diskussionen. Grundlage für die Erforschung der notwendigen Veränderung waren die Methoden und Verfahren der "Soundscape"-Forschung, die Partizipationsmodelle in den Vordergrund stellt. So wurden zum Beispiel durch Soundwalks die Orte für die Erneuerungen festgelegt.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Hörinseln (Bänke und Sitzringe nach dem Entwurf der beteiligten Landschaftsarchitektin) installiert, die auf Knopfdruck Vogel- oder Wassergeräusche abspielen. Gemeinsam mit den Beteiligten haben sie die Geräusche vorher ausgewählt. Zu einer Parkseite nah am Spielplatz für Kleinkinder wurde eine 1,5 Meter hohe Gabionenwand, eine Sound-Barriere aus Steinen und Pflanzen, gebaut, die zu einer Pegelreduzierung von 3 Dezibel (A) auf der Spielfläche führt. Die Bänke in diesem Bereich sind durch die Gabionenwand ebenfalls schallgeschützt. Auch andere Spielflächen sind jetzt attraktiver gestaltet und es gibt neue Areale für Sport und Grünflächen. Der Rosen- und Kräutergarten wird besonders gern genutzt. Nach wie vor ist auch der Straßenverkehr auf dem Nauener Platz zu hören, aber er wird von Spielgeräuschen und meist fröhlichen Stimmen maskiert. Neue Untersuchungen am Nauener Platz bestätigen eine sichere und freundliche Atmosphäre.

Die Umgestaltung des Nauener Platzes wurde im Rahmen eines Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) durchgeführt und vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) gefördert.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp, TU Berlin, Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik, Tel.: 030 / 314-22931/-22761, E-Mail: b.schulte-fortkamp@tu-berlin.de

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