Siemens verpasst zum zweiten Mal die Chance im Solargeschäft Fuß zu fassen. Bereits 1999 wurde die Produktion von Siemens-Solarmodulen eingestellt, im Jahr 2000 kam dann das erneuerbare Energiengesetz und damit eine Riesenchance für Siemens, leider zu spät. Wir schreiben jetzt das Jahr 2012, nach dem Motto: große Schiffe brauchen länger kleine Boote können Hindernissen leichter ausweichen. Was zu erwarten war ist nun Realität, Schiffe wie Centrosolar, Solarmillenium, Conergy, Bosch, Solarworld und jetzt auch Siemens Haben es nicht leicht und verschwinden mit viel Getöse vom Markt der Solartechnologie bzw. Photovoltaik. Die politischen Gegebenheiten in Deutschland haben sich geändert, das Verbraucherverhalten jedoch nicht. Jeder schaut wo er sparen kann und zuerst kann man durch Energiesparen Geld sparen. "Hausbesitzer können dies mit einer Photovoltaikanlage leicht tun, sie können Ihren eigenen Strom erzeugen. Viele kleine Kraftwerke machen auch ein großes Kraftwerk", so Willi Harhammer Geschäftsführer von ikratos Solar und Energietechnik, die täglich 2-3 dieser Kraftwerke erstellen. Unmerklich wurde so in der Metropolregion Nürnberg Fürth Erlangen ein aus vielen Kraftwagen bestehendes Großkraftwerk von ca. 6 MW erstellt. Was Siemens zu klein ist für ikratos gerade richtig. Wir werden die schwierigen Zeiten mit viel Wissen, Enthusiasmus und Know-how überstehen und als Sieger hervorgehen, gute Möglichkeiten sind Photovoltaik mit Heizungssystemen zu kombinieren bzw. Energiekonzepte erstellen, ich sag's mal so auf der Speisekarte eines guten Restaurants sind auch mehrere Auswahlmöglichkeiten und die haben wir im Programm, so Willi Harhammer.

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