Zahnarztpraxis in Heilbronn arbeitet bei der Wurzelkanalfüllung mit moderner Klebetechnik Viele Zähne, die früher entfernt werden mussten, können heute dank moderner Behandlungsmethoden gerettet werden. Zu diesen Methoden zählt die Wurzelkanalbehandlung (Endodontie), die zur Anwendung kommt, wenn schädliche Bakterien durch ein Kariesloch in einen Zahn eingedrungen sind und den Zahnnerv infiziert haben, so dass er vom Absterben bedroht ist. In vielen Fällen kommt es sogar zu einer Infektion des umliegenden Knochens. Da diese Infektionen nicht von alleine abheilen, ist der Eingriff durch einen erfahrenen Zahnarzt oder Oralchirurgen dringend notwendig.


Unter Betäubung wird ein Zugang zu den Nervenkanälen gebohrt. Bakterien in den Kanälen werden entfernt und anschließend werden die Wurzelkanäle dicht gefüllt. In manchen Fällen muss der Zahnarzt zusätzlich ein Medikament in die Kanäle einbringen. "Eine moderne und effiziente Methode zur Bekämpfung von Problemkeimen ist die Lasertherapie" sagt Dr. Michael Tochtermann Zahnarzt in Heilbronn, mit Fachzahnarztausbildung Oralchirurgie. Anschließend muss der Zahn in moderner Klebetechnik wieder verschlossen und aufgebaut werden. "Damit der Zahn möglichst lange überlebt, muss er dauerhaft bakteriendicht verschlossen werden. Dazu füllen wir die Wurzelkanäle mit speziellen Klebern und Füllmaterialien und bauen den Zahn anschließend wieder sorgsam auf." so Dr. Tochtermann.

Dank dieser neuen Behandlungsmethoden und hervorragender Werkstoffe ist eine moderne Wurzelkanalbehandlung meist schmerzlos und sehr viel erfolgreicher geworden.
Allerdings sind diese Methoden oft nicht über die gesetzliche und auch nicht über die private Krankenkasse abgedeckt. Wenn sich der Patient also für ein innovatives Behandlungskonzept entscheidet, sollte er mit seinem Zahnarzt über die Kosten sprechen. Der zusätzlich zu bezahlende Betrag ist meist überschaubar und lohnt sich, da so Zähne langfristig erhalten bleiben.

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