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WatchGuard-Spende garantiert Sicherheit im Ehrenamt

Pressemeldung von: Rebecca Hasert - 21.05.2012 14:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Leona e.V. setzt bei der Kontaktvermittlung zwischen Eltern chromosomal geschädigter Kinder auf hochverfügbaren und geschützten VPN-Zugriff

Die Klagen von Wirtschaftsunternehmen über unzureichende Etats im Bereich der IT-Security können technische Ansprechpartner von Organisationen im sozialen Bereich oftmals nur belächeln. Gerade ehrenamtliche Institutionen stehen vor der besonderen Herausforderung, mit minimalen Budgets haushalten und dennoch die Vertraulichkeit der internen Daten sicherstellen zu müssen. Dies gilt vor allem dann, wenn es um persönliche, beziehungsweise medizinische Informationen geht, wie Michael Tjarks, aktives Mitglied und einer der IT-Verantwortlichen bei Leona e.V., aus seinem Alltag weiß. Der 1992 gegründete Verein zählt inzwischen 400 Mitglieder, die sich bundesweit um den Erfahrungsaustausch der Eltern von Kindern mit seltenen chromosomalen Störungen kümmern. Um anderen Betroffenen noch schneller helfen zu können, sollen die berechtigten Mitglieder zukünftig via VPN auf die Datenbank mit den vertraulichen Informationen zur Identifizierung der richtigen Ansprechpartner zugreifen können. Da es hierbei von Anfang an darauf ankommt, jedes Risiko beim Bearbeiten der sensiblen Daten auszuschließen und die Hochverfügbarkeit zu gewährleisten, wandte sich Michael Tjarks, selbst technischer Leiter beim EDV Service Friesland S. Tjarks in Varel, auf Empfehlung des Distributors Wick Hill an WatchGuard Technologies. Der Hersteller professioneller Firewalls erkannte sofort die Notwendigkeit einer leistungsstarken Lösung und stellte dem Verein, der auf das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder und Spenden angewiesen ist, zwei UTM-Appliances (Unified Threat Management) kostenfrei zur Verfügung.

"Das Wachstum und der Erfolg von Leona ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich so viele Eltern bereit erklären, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen, um andere Betroffene in dieser schwierigen Lage zu unterstützen", so Michael Tjarks. Insgesamt erreichen den Verein inzwischen etwa drei bis fünf Anfragen täglich und die zugrunde liegende Datenbank fasst über 2.000 Datensätze, die von den aktiven Mitgliedern in den Kontaktvermittlungsstellen mit entsprechenden Filtern gezielt durchsucht werden können, um den richtigen Ansprechpartner zu ermitteln und zügig Hilfe sicherzustellen. Betroffene Eltern erhalten von den freiwilligen Helfern genau die zu ihrer jeweiligen Situation passenden Informationen - von detaillierten Inhalten zur Diagnose bis hin zu Kontaktadressen von anderen Eltern aus ihrer Region mit vergleichbar chromosomal geschädigten Kindern. "Schwächen beim Schutz dieser Daten wären für uns fatal, bei diesem sensiblen Thema gelten höchste Sicherheitsanforderungen. Es kommt zum Beispiel darauf an, die Geschäftemacher von den Hilfesuchenden fernzuhalten", erklärt Tjarks. Um dem hohen Anspruch der Vertraulichkeit mit den bestehenden Mitteln bestmöglich zu genügen, wurden die Ergebnisse der Datenbanksuche den zuständigen Kontaktstellen bisher im PGP-Verfahren übermittelt. Bei dieser Methode werden Nachrichten an einen Empfänger verschlüsselt und können ausschließlich durch dessen privaten, kennwortgeschützten Schlüssel decodiert werden. Um die elektronische Angriffsfläche noch weiter zu reduzieren, wurden die übermittelten Informationen anschließend ausgedruckt und per Post an die Betroffenen weitergeleitet.

Zügige Hilfe ist gefragt
"Gerade angehende Eltern, die frisch von der Diagnose erfahren haben, benötigen schnellstmöglichen Beistand", weiß Tjarks. "Um die Kontaktvermittlung noch effizienter zu gestalten, haben wir beschlossen, die Datenbank - die bisher auf den PCs in den Haushalten der Kontaktvermittlung lag - auf Server umzuziehen, damit die Kontaktvermittlungsstellen via VPN direkt zugreifen können." Die beiden gespendeten WatchGuard-Appliances stellen in diesem Szenario sicher, dass alle Berechtigen gleichzeitig - maximal abgeschirmt - entsprechend ihrer zentral zugewiesenen Lese- und Schreibrechte mit der Datenbank arbeiten können. Die Pflege der Informationen wird somit auf mehrere Schultern verteilt und die Aktualisierung und Synchronisation der Daten erfolgt in Echtzeit, so dass jederzeit vollständige Information garantiert werden kann. Durch die Redundanz ergibt sich zudem eine hohe Ausfallsicherheit. Selbst wenn eine Leitung gestört sein sollte, wird sofort auf die zweite Verbindung geschaltet, die durch die zweite UTM-Lösung gesichert ist. Jede der Plattformen unterstützt gleichzeitig mehrere hundert VPN-Zugriffe, so dass auch zukünftig keinesfalls Engpässe befürchtet werden müssen. "Die aktuell etwa 30 berechtigten Datenbanknutzer profitieren von einer enormen Performance, in deren Genuss sonst nur die Mitarbeiter von großen Unternehmen kommen. WatchGuard hat uns mit dem Geschenk der beiden Plattformen einen riesigen Gefallen getan, auch wenn wir die gesamte Leistungsbreite der UTM-Box wohl niemals ausschöpfen werden", berichtet Tjarks, der über seine Firma selbst auch WatchGuard-Lösungen vertreibt. Durch diese persönlichen Berührungspunkte weiß er den Vorteil der einfachen Administrierbarkeit besonders zu schätzen: "Im Verein haben wir insgesamt vier aktive Mitglieder mit EDV-Hintergrund. Im Gegensatz zu den Lösungen anderer Hersteller mit deutlich komplexerem Ansatz können die WatchGuard-Appliances ohne umfassende Schulungsmaßnahmen von allen Verantwortlichen verwaltet und trotzdem maximale Sicherheit und Funktionalität garantiert werden. Dieser Zeitvorteil - insbesondere vor dem Hintergrund der ehrenamtlichen Leistung - kommt uns allen zugute."

"Beim Start des Projekts zum servergestützten Datenbankzugriff ging es uns speziell darum, den Kauf zusätzlicher VPN-Lizenzen für IPsec, der vor allem beim Einsatz kleinerer Plattformen in vielen Fällen erforderlich ist, soweit wie möglich zu umgehen. Umso glücklicher sind wir jetzt mit der "großen" WatchGuard-Lösung, mit der wir von Anfang an genügend Luft nach oben haben und unsere Daten jederzeit effektiv schützen können", so Michael Tjarks abschließend.



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