Hochzeitsfotograf: ein Profi oder Bekannter?

Professioneller Hochzeitsfotograf oder Bekannter? Eine Zusammenstellung von Vor- und Nachteilen mit Schlussempfehlung.

Viele Brautpaare legen grossen Wert auf dokumentarische, ästhetische Hochzeitsfotos, die bei späterem Anschauen Emotionen hervorrufen. Dafür bedarf es den richtigen Hochzeitsfotograf.

Wer einer professionellen Hochzeitsfotografie weniger Gewicht schenkt kann auch einen Verwandten oder Bekannten mit dieser Aufgabe betrauen. Wichtig dabei: Der angeheuerte Freund sollte nicht auf der Gästeliste stehen. Der Spagat zwischen Gast sein und möglichst keinen wichtigen Augenblick verpassen ist einfach zu gross. Viele Hobby-Hochzeitsfotografen können davon ein Lied singen. Der Druck welcher auf dem Hochzeitsfotograf lastet ist nicht zu unterschätzen. Er muss ständig als Beobachter präsent sein, darf dabei aber nicht aufdringlich wirken und ganz nebenbei muss auch noch jedes Foto gelingen, da es sich bei der Hochzeit um einen nicht wiederholbaren Anlass handelt.

Egal, ob sich ein Brautpaar letztlich für einen Profi Hochzeitsfotograf oder für Onkel Sepp entscheidet: Elementar ist für die Fotografenwahl in erster Linie, dass die Bildsprache gefällt und die Sympathie stimmt. Wenn letzteres fehlt, wird das Ergebnis nicht überzeugen, auch wenn das Preis-/Leistungsverhältnis noch so optimal scheint.

Ein bemerkenswerter Hochzeitsfotograf in der Schweiz ist Hochzeitsfotograf Artiraux. Im Gegensatz zu vielen Kollegen seiner Branche verfügt Artiraux über eine langjährige Erfahrung; nicht in der allgemeinen Fotografie sondern sehr spezifisch in der Hochzeitsfotografie. Und diese unterscheidet sich beträchtlich von der herkömmlichen Studio-, Portrait-, oder Landschaftsfotografie. Während bei den genannten Beispielen vor allem Geduld und Perfektion gefragt ist, was den optimalen Winkel angeht, zählen bei einer Hochzeit vor allem die Emotionen. Dafür sind Schnelligkeit und Gelingen beim ersten Versuch gefragt.