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Neues aus der Welt der Burschenschaften

Pressemeldung von: - 11.04.2012 15:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Rechtsradikal? Geheimgesellschaft? Elitär? Seilschaften?
Gibt"s die überhaupt noch?

Antworten gibts hier und auf dem Freiburger Burschenblog

Gestern
Kaum eine Form studentischer Selbstorganisation ist von so vielen Mythen und Vorurteilen umgeben wie die Burschenschaften. Manch einem ist vielleicht noch aus dem Geschichtsunterricht bekannt, dass sie um 1813 aus den Freiheitskriegen entstanden und sich schnell zur stärksten demokratischen Kraft im deutschen Raum entwickelten. Der Kampf um bürgerliche Freiheitsrechte, der Wunsch nach Emanzipation von Fürstenwillkür und Zensur, die Beteiligung am ersten Bürgerparlament von 1848 wecken entfernte Assoziationen. Aber schon die Tatsache, dass die moderne Bundesrepublik ihnen ihre Staatsfarben verdankt und das Grundgesetz viele ihrer zu seiner Entstehungszeit schon über 100 Jahre alten Forderungen erstmalig verwirklichte, ist kaum noch jemandem bekannt.

Über 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist auch bereits vergessen, dass die Burschenschaften mit ihren weit über 10000 Mitgliedern, viele in hohen Positionen in Politik und Wirtschaft, die einzige gesellschaftliche Kraft in der Bundesrepublik waren, die am Ziel der deutschen Einheit unbeirrt festhielten, als diese Haltung ab den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts der Politik zunehmend unmodern erschien. Über diese Kleingeister ist die Geschichte auch bereits hinweggegangen.

Und heute?
Es gibt sie immer noch, diese Burschenschaften. Was aber wollen sie, wer sind sie überhaupt?

In jeder Hochschulstadt finden sie sich. Sie leisten ihren Beitrag zur Linderung der studentischen Wohnungsnot, indem sie preisgünstige Zimmer in eigenen Studentenwohnheimen anbieten, die von ihren bereits erfolgreich im Beruf stehenden Mitgliedern finanziert werden; sie bieten Hilfestellung im Studium und beim Einstieg in den Beruf nach Abschluss des Studiums. Sie haben ihre eigen Sitten und Rituale, die sie keineswegs im geheimen, sondern offen und freudig pflegen. Dazu gehört auch, sich durch das Tragen von Band und Mütze zu ihrer Burschenschaft zu bekennen.

Die Schwerpunkte ihres politischen und hochschulpolitischen Strebens bestimmen sie selbst, die Unterschiede zwischen den beinahe 200 verschiedenen Burschenschaften sind groß. Gemeinsam ist ihnen nur, das sie von ihren Mitgliedern ein über den Tellerrand des Fachstudiums hinausgehendes Interesse an gesellschaftlichen Themen und ein unbedingtes Bekenntnis zu den demokratischen Freiheitsrechten verlangen. Das positive Bekenntnis zum eigenen Vaterland gehört bei den Burschenschaften ebenso dazu wie die Verwerfung extremistischer Ideologien aller Art. Das macht sie zu einem beliebten Angriffsziel dogmatischer Freiheitsfeinde, die sie mit Lügen und Verzerrungen erfolglos zu bekämpfen trachten und dabei auch nicht vor körperlicher Gewalt und Sachbeschädigung zurückschrecken. Dazu ein aktueller Artikel

In der Universitätsstadt Freiburg im Breisgau berichtet der Freiburger Burschenblog regelmäßig aus burschenschaftlicher Perspektive, nennt aktuelle Veranstaltungen für Gäste und dient dem Interessierten, sich über die nach wie vor aktuellen studentischen Burschenschaften aus erster Hand zu informieren.





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