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Geldanlage auf Amerikanisch: Investments in Mobilfunkinfrastruktur

Pressemeldung von: Maren Herbst - 07.05.2012 14:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.



Deutschlands Mobilfunkinfrastrukturmarkt steht vor einer vielversprechenden Veränderung. E-Plus, der drittgrößte deutsche Mobilfunkanbieter, will Tausende seiner Funktürme und Sendestationen an einen Finanzinvestor verkaufen und im Anschluss mit langfristigen Verträgen anmieten. Dieses Sale-and-Lease-back für Mobilfunkmasten ist in den USA bereits seit den 1990er Jahren üblich und hat sich zu einem lukrativen Markt entwickelt.

"Für die Mobilfunkanbieter hat es erhebliche Vorteile, die Funktürme nicht im eigenen Bestand zu halten, sondern sich mit Mietverträgen den Platz für ihre Antennen zu sichern", weiß Stefan Winter, Geschäftsführer beim Emissionshaus SWORN Capital. Dieses Modell habe eine höhere Kosteneffizienz für die Anbieter, da in den Masten keine Liquidität gebunden werde. Zudem könnten sich die Mobilfunkunternehmen auf ihre Kernkompetenzen rund um das Anbieten von Telefonservices konzentrieren. "Nicht zu vernachlässigen ist der Umstand, dass durch den Verkauf der Funktürme erhebliche finanzielle Mittel freiwerden, die für den dringenden Ausbau der Mobilfunknetze eingesetzt werden können", erklärt Winter.

In den USA hat sich dieses Modell längst etabliert. Mobilfunkmasten sind größtenteils in der Hand von Mobilfunkmastbetreibern, die die Masten betreiben und Antennenplätze an die Mobilfunkunternehmen vermieten. Üblich ist dabei, dass nicht nur ein Mobilfunkunternehmen an dem Mast präsent ist, sondern verschiedene Wettbewerber. "Das Betreiben von Mobilfunkmasten ist selbstverständlich viel lukrativer, wenn mehrere Mieter an einem Funkturm vertreten sind", so Winter. Ein großer Vorteil sei dabei, dass mit jedem weiteren Mieter die Mieteinnahmen deutlich stiegen, der Aufwand des Mastbetreibers und damit seine Kosten hingegen nahezu unverändert blieben. Mobilfunkanbieter und Mastbetreiber profitierten gleichermaßen von diesem Modell. Denn da jeder Mast jedem Interessenten offen steht, könnten die Mobilfunkunternehmen ihre Netze deutlich schneller und kostengünstiger ausbauen. Das Vermieten an verschiedene Interessenten sei daher im Interesse aller Beteiligten.

"Interessant am Markt für Mobilfunkinfrastruktur in den USA ist dabei, dass er nicht in der Hand weniger großer Unternehmen ist. Tatsächlich ist etwa ein Viertel der Masten im Besitz von sehr kleinen Betreibern, die nur wenige oder sogar nur einen einzigen Mast halten", erläutert der SWORN-Geschäftsführer. Immer mehr Investoren seien von den Vorzügen eines Investments in Mobilfunkinfrastruktur überzeugt und nutzten sie zur Stabilisierung ihrer Portfolios. Denn da es sich bei Funkmasten um defensive Sachwerte handelte, die sich aufgrund der unelastischen Nachfrage der Mobilfunkanbieter unabhängig von Kapitalmarkt und Konjunktur entwickelten, hielten sie auch in unruhigen Börsenzeiten ihren Wert weitgehend stabil und böten eine attraktive und krisensichere Geldanlage.

Weitere Informationen zu den Investitionsmöglichkeiten und die Assetklasse Mobilfunkinfrastruktur finden Interessierte auf SWORN Capital.



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