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Neubauten rund doppelt so teuer wie Bestandsimmobilien / Fördermittel helfen bei der ...

Pressemeldung von: Stephan Scharfenorth - 16.05.2012 14:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.



Die Preise von Neubauten liegen in der Regel etwa doppelt so hoch wie die für bestehende Immobilien. Dies ergab der Baufi24-Länderindex April 2012 des Baufinanzierungsportals Baufi24, der alle zwei Monate die neuesten Entwicklungen im Bereich der Baufinanzierung aufzeigt. Über Fördermittel der KfW-Bank und der Bundesländer können Bauherren ihre Finanzierungskosten senken.

Große Unterschiede je nach Bundesland
Am teuersten sind Neubauvorhaben in Baden-Württemberg: Ein neues Haus oder eine neue Wohnung kostete dort im April durchschnittlich 383.968 Euro. Bereits bestehende Immobilien schlugen mit nur 197.345 Euro zu Buche. Ähnlich hoch waren die Preisunterschiede in Bayern und Hessen, wo Bauherren für die Errichtung eines neuen Hauses etwa 355.657 Euro beziehungsweise 347.232 Euro ausgaben, während für eine Bestandsimmobilie rund 200.000 und Euro anfielen. Deutlich günstiger sind Neubauten in Thüringen und Sachsen, hier mussten Häuslebauer im Durchschnitt rund 174.400 Euro und 180.885 Euro aufbringen. Bestandsimmobilien kosteten in Thüringen 101.877 Euro und in Sachsen-Anhalt 94.974 Euro.

Bessere Konditionen durch geringeren Kreditumfang
"Angesichts dieser Unterschiede sollten Bauherren gut überlegen, ob sie einen Neubau finanziell und auch zeitlich stemmen können oder ob sie sich auch eine Bestandsimmobilie zum Kauf vorstellen können", rät Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de. Besonders für Immobilieninteressenten mit vergleichsweise wenig Eigenkapital und eher durchschnittlichem Einkommen könnten die Einsparungen durch die Wahl eines bereits bestehenden Hauses oder einer gebrauchten Wohnung von Vorteil sein. "Der geringere Kreditbedarf zieht eine höhere Eigenkapitalquote nach sich, aufgrund dessen erhält der Darlehensnehmer bessere Darlehenskonditionen und die Finanzierung wird insgesamt sicherer", sagt der Experte.

Günstige Fördermittel nutzen
Wer sich trotz der höheren Ausgaben für den Bau eines Hauses entscheidet, sollte nach Möglichkeit alle staatlichen Förderungen, die er bekommen kann, nutzen. Diese stehen sowohl für die Finanzierung von Neubauten als auch für den Kauf von bestehendem Wohnraum zur Verfügung. Entsprechende Darlehen bieten die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie auch die Landesbanken der Bundesländer. "Im Rahmen des Programms Energieeffizient Bauen der KfW liegen die Darlehenszinsen derzeit beispielsweise um einige Zehntelprozente unter dem Marktniveau", so Stephan Scharfenorth "bei besonders energieeffizienter Bauweise kann der Kreditnehmer außerdem zusätzlich noch einen Tilgungszuschuss erhalten."

Förderungen der Länder
Auch viele Bundesländer unterstützen die Schaffung von neugeschaffenen Eigenheimen. Über die "Wohnraumförderungsprogramme" erhalten vor allem Haushalte mit Kindern oder behinderten Familienangehörigen, die über ein niedriges bis mittleres Monatseinkommen verfügen, attraktive Darlehen. In den ersten Jahren gelten für diese in der Regel sehr niedrige Zinssätze oder es fällt gar kein Zins an. Auch ist es oft möglich, für die Anfangszeit einige tilgungsfreie Jahre zu vereinbaren. Die Höhe der Kreditsumme ist meist auf einen bestimmten Anteil, beispielsweise 30 Prozent, der gesamten Baufinanzierung beschränkt. Zudem fördern einige Landesbanken auch das energieeffiziente Bauen mit Zuschüssen, Zinsverbilligungen oder Ergänzungen zu den KfW-Programmen. Grundsätzlich lassen sich die Programme der Bundesländer ohne Probleme mit den Krediten der KfW kombinieren. Wichtig zu wissen: Da die jährlichen Mittel begrenzt sind und bei der Bewilligung auch die Reihenfolge der abgegebenen Anträge eine Rolle spielt, müssen Bauherren darauf achten, ihren Antrag rechtzeitig zu stellen, ansonsten gehen sie leer aus.




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