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Nach Sendeschluss, ein Kurzkommentar von Andreas Partie, Geschäftsführer der atn Partie GmbH

Pressemeldung von: Dagmar Schulz - 08.05.2012 16:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.




Es ist vorbei. Seit 1. Mai 2012, zirka 3h, sind die analogen Programme nicht mehr per Satellit zu empfangen. Der Start des reinen Digitalfernsehens via Satellit verlief, zumindest weitgehend, "ruckelfrei", und der mit markigen Kampagnen imaginierte "schwarze Bildschirm" blieb den meisten Zuschauern erspart. Die Anlagen waren mehrheitlich auf den digitalen Empfang vorbereitet oder wurden rechtzeitig aufgerüstet. Besseres Bild, besserer Ton, mehr deutsch- und fremdsprachige Programme, elektronische Programmzeitschrift und zusätzliche Dienste sind nur einige der Vorteile.

Allerdings: selbst Mitte April waren es noch geschätzte 2 Millionen Haushalte, die noch nicht von analog auf digital umgestellt hatten, darunter auch Unternehmen der Wohnungswirtschaft, Krankenhausketten, Seniorenwohnheime, aber auch das Hotel- und Gaststättengewerbe war noch zurückhaltend.
Zum "warum" lässt sich nur spekulieren. Eine große Rolle spielt sicher, dass bei keiner der genannten Branchen die Medienversorgung zum Kerngeschäft gehört. Dazu kommt, dass die technische Kompetenz eher bei Bedarf eingekauft und nur in Ausnahmefällen kontinuierlich mit einem Dienstleister zusammen gearbeitet wird.

Wir haben in den letzten Monaten etwa 50 Anlagen technisch vorbereitet, aufgerüstet oder ausgetauscht. Neben den eigentlichen Gesprächen mit unseren Auftraggebern und den eingehenden E-Mail-Anfragen, haben unsere Mitarbeiter in den letzten drei Wochen vor der Analogabschaltung hunderte Anfragen der Endnutzer telefonisch beantwortet. Jetzt, kurz nach der digitalen Aufschaltung, haben wir lediglich zwei Geräte wegen technischer Gründe austauschen müssen.

Viele Informationen - alles klar?
Zwar bewegen sich die technischen Probleme in der Größenordnung "Promille", allerdings tauchen viele Fragen der Endnutzer erst im Real-Life-Betrieb auf. Die Technik bis zur Anschlussdose funktioniert in der Regel reibungslos. Danach gibt es aber noch eine Reihe von Stolpersteinen, die der Nutzer bis zum digitalen Empfang zu überwinden hat, dazu gehören vielfältige Features, die in zum Teil ungewohnt komplexen Menüstrukturen erfasst sind.
Der Zuschauer wird sich also daran gewöhnen müssen, das heimische TV-Gerät als Computer zu betrachten, wie er das von seinem PC, einem Tablet oder Smartphone inzwischen längst gewöhnt ist.
Dazu gehört es auch sich von einigen lieb gewordenen Denk- und Nutzungsgewohnheiten zu verabschieden. So wie niemand beim Kauf eines Rechners ernsthaft davon ausgeht, dass dieser klaglos ohne Betriebssystem, Software, Treiber und Netzwerkeinstellungen damit beginnt, die ihm zugedachten Aufgaben zu erledigen, gilt es auch beim digitalen Fernsehgerät entsprechende Parameter zu beachten.

Viele der klassischen Fragen, haben wir zum Teil in unsere FAQ-Datenbank aufgenommen (http://www.atn.de/produkteleistungen/support/faq-datenbank/1-tv-versorgung.html) und einen Teil greifen wir nochmals in unserem Blog "Digitallotsen" auf, zum Beispiel das Thema HDTV https://plus.google.com/102715451318290985343/posts/2pi6bQGbLcn.

Aus unserer Kundenkommunikation wird sehr deutlich, dass für den einzelnen Fernsehzuschauer die Voraussetzungen für den digitalen Empfang oft nicht so klar waren, wie wir es zunächst aus der Sicht der Fachleute angenommen haben. Scheinbar technische und typische Fragen ("Ich konnte vor der Analogabschaltung folgende Sender.....sehen, jetzt sind sie, auch nach dem Sendersuchlauf, nicht mehr aufzufinden"), zeigen, dass oftmals nicht bekannt ist, welche Programme mit welcher Anlage und mit welchem Angebot an Medienversorgung in einer Wohnanlage überhaupt zur Verfügung steht. Für den Zuschauer sieht der Effekt möglicher Ursachen aber ganz ähnlich aus; zum Beispiel bestimmte Programme nicht oder nicht mehr empfangen zu können.

In Unternehmen der Wohnungswirtschaft richten sich diese Fragen zunächst meistens an den Verwalter oder direkt an einen Dienstleister wie atn. Wir sehen an der Art und Häufigkeit der Fragen, die beispielsweise Mieter an uns richten, dass Informationen zum Teil nur bruchstückhaft angekommen sind.
Vielfach ist nicht klar, welche technischen oder auch vertraglichen Voraussetzungen bestehen, und was diese für die konkrete Nutzung bedeuten. Hier gibt es nach wie vor großen Beratungsbedarf.
Als Dienstleister sind wir mit Art und Umfang der installierten Satellitenanlage vertraut, wissen aber auch um die Bedürfnissen von Gemeinschaften, die sich mit einer (individuellen) Medienversorgung befassen müssen und den Ansprüchen und Wünschen der jeweiligen Zuschauer. Durch die räumliche Nähe sehen wir uns hier ganz klar als Vermittler.







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