In Berlin hat die Zukunft schon begonnen Darauf hat die Bundeshauptstadt lange gewartet: Berlin bekommt sein kostenloses WLAN-Netz. Nach und nach werden in den nächsten Monaten zahlreiche öffentliche Gebäude mit Gratis-Hotspots ausgestattet. Die Installation übernimmt das junge Fürther Unternehmen "abl social federation GmbH", das jetzt vom Berliner Senat den Zuschlag erhalten hat. In der ersten Phase werden insgesamt 650 "social hotspots®" in/an öffentlichen Gebäuden und kulturellen Gebäuden wie beispielsweise Rathäusern, Bibliotheken, sozialen Einrichtungen und Bürgerämtern installiert. Benjamin Becker, Technik-Chef der "abl social federation GmbH": "Jeder, "social hotspot®", kann bei optimalen Bedingungen einen Radius von maximal 250 Metern abdecken. In diesem Bereich können die Berliner und ihre Gäste zukünftig unbegrenzt und kostenlos im Internet surfen - unabhängig von einer Flatrate." Entscheidend für den mit 170.000 Euro bezuschussten Zuschlag des Berliner Senats waren die Erfahrungen mit ähnlichen Installationen, auf die das 16-köpfige Team der abl zurückgreifen kann. Erst kürzlich haben die Fürther den Pressebereich des G7-Gipfels in Bayern mit einem WLAN-Netz ausgestattet. Außerdem stehen die "social hotspots®" von abl in zahlreichen Banken, Gemeinden, Ministerien, Event-Arenen sowie privaten und öffentlichen Unternehmen. Finanziert werden die WLAN-Zugänge in Berlin durch kurze Werbeeinblendungen von maximal zehn Sekunden. Für abl-Vertriebsleiter Nils Jahn ist der Berliner Auftrag ein Meilenstein in der noch jungen Geschichte des 2013 gegründeten Unternehmens. "Wir haben uns gegen sämtliche Mitbewerber durchgesetzt", so der 42-Jährige, "und können nun einmal mehr beweisen, dass wir der richtige Partner für solche Großprojekte sind."