Lärm als Ursache für Tinnitus - Am 29. April ist "Tag gegen Lärm" unter dem Motto "Lärm - voll nervig!" - Tinnitus: 10 bis 15 Prozent aller Erwachsenen leiden an störenden Ohrgeräuschen - Lärm ist gesundheitsschädlich und kann Hörminderung und/oder Tinnitus auslösen - Hörgeräte mit Tinnitus SoundSupport helfen Tinnnitus-Betroffenen Hamburg, 24. April 2015. Den ganzen Tag, 24 Stunden lang, werden sie von Pfeifen, Rauschen oder Piepen begleitet - und können dem "inneren" Lärm nicht entfliehen. 10 bis 15 Prozent aller Erwachsenen leiden an Tinnitus. Das sind in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen. Hörminderung und störende Ohrgeräusche gehen dabei oft Hand in Hand: 80 Prozent aller Menschen mit Tinnitus weisen auch einen gewissen Grad an Hörminderung auf - und umgekehrt. Der Hörgerätehersteller Oticon hat Kombi-Hörsysteme mit Tinnitus SoundSupport entwickelt, die helfen, wieder besser zu hören und gleichzeitig den inneren Lärm zu "überhören". Innerer Lärm Lärm ist ein gesundheitliches Risiko. Er wird meistens mit der Baustelle vorm Büro, dem Bass aus den Lautsprecherboxen des Nachbarn nachts um halb drei oder mit vorbeirasenden Autos verbunden. Lärm schädigt das Gehör. Dass er die Ursache für Hörminderung und Stress ist, ist den meisten bekannt. Dass er aber auch eine Ursache für Tinnitus sein kann, wissen die Wenigsten. Und mit dem Tinnitus beginnt der Stress erst so richtig: Denn auch die vermeintlich leisen Ohrgeräusche eines Tinnitus sind für die Betroffenen wie eine dauerhafte Lärmbelästigung. Als innerer Lärm wird der Tinnitus von anderen nicht gehört und man kann ihm nicht entfliehen - aber ihn überhören! Klangtherapie ist eine erfolgreiche Maßnahme, um einen anderen Umgang mit Tinnitus zu erlernen. Ozean im Ohr Der Hörgerätehersteller Oticon hat seine neuesten Hörsysteme mit BrainHearingTM Technologie und einem integrierten Klang-Generator entwickelt. Diese Kombination bietet neben dem Ausgleich der Hörminderung mit dem "Tinnitus SoundSupport" eine alltagstaugliche, angenehme und individuelle Möglichkeit der Klangtherapie zur Behandlung der Ohrgeräusche. So können natürliche Umgebungsgeräusche verstärkt werden, wohltuende Klänge zur Entspannung wie beispielsweise Meeresrauschen angehört oder individuell erstellte Geräusche als akustische Stimulation eingesetzt werden. Der innerere Lärm wird so gezielt und mit ausgewählten Klängen "überhörbar" gemacht, d.h. in den Hintergrund der Wahrnehmung gerückt. 90 Prozent aller Betroffenen finden dadurch Erleichterung und "Ruhe" vom Tinnitus. Der innere Lärm wird gedämpft und man kann sich wieder den vielen Facetten des Alltags widmen.