Männer sollten bei ihrer Partnersuche nicht einen Kinderwunsch, sondern ihre Bindungsbereitschaft in den Vordergrund stellen. Diesen Rat leitet Dr. Guido F. Gebauer, Diplom-Psychologe, aus einer aktuellen Studie der psychologischen Dating-Plattform www.Gleichklang.de ab. Die psychologische Partnervermittlung www.Gleichklang.de hat eine Studie zu dem Einfluss eines Kinderwunsch auf den Erfolg der Partnersuche ihrer Mitglieder durchgeführt. Befragt wurden 1179 Männer und 1593 Frauen im Alter zwischen 18 und 42 Jahren, die alle als Singles bei Gleichklang auf Partnersuche waren. . In der Auswertung zeigte sich, dass Männer mit Kinderwunsch deutlich geringere Chancen bei der Partnersuche hatten als Männer ohne Kinderwunsch. Bei den weiblichen Singles führte ein Kinderwunsch demgegenüber zu keinen Auswirkungen auf den Erfolg der Partnersuche. Dr. Guido F. Gebauer, Diplom-Psychologe bei Gleichklang, erklärt diese Ergebnisse mit der abnehmenden Bedeutsamkeit des traditionellen Partnerschafts- und Familienmodells. Heute sei es nicht mehr selbstverständlich, dass mit der Suche nach einer Partnerschaft auch der Wunsch nach Kindern einhergehe. Immer weniger betrachteten Frauen einen Partner vorrangig als Vater ihrer Kinder.Für Frauen sei zudem aufgrund von Schwangerschaft und Geburt im Regelfall die Belastung durch Kinder höher als für Männer. Wenn ein Mann daher bei der Partnersuche sofort einen Kinderwunsch in den Vordergrund rücke, könne dies von Frauen als Druck erlebt werden, so dass ein Interesse an einer möglichen Partnerschaft absinke. Aus psychologischer Sichtweise gibt der Gleichklang Dating-Experte daher partnersuchenden Männern den Rat, ihren Kinderwunsch nicht sogleich in den Vordergrund zu stellen, sondern stattdessen die Bereitschaft für eine dauerhafte Beziehung zu betonen. Bildquelle: 

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