Pflanzliche, "vegane" Entwicklungshilfe statt Export von Fleischindustrie Dinklage, 4. Mai 2015 - Seit kurzem unterstützt die vegane Keksmanufaktur kvegks die auf pflanzliche Entwicklungshilfe fokussierte Organisation Plenty Food. Diese engagiert sich dafür, dass wertvolle Nahrung für Menschen nicht an die Viehwirtschaft und Fleischindustrie verschwendet wird. Mehr als eine Milliarde Menschen leiden Hunger. Gleichzeit werden Millionen Tonnen wertvoller pflanzlicher Nahrung für Menschen - auch aus den Hungergebieten - nach Europa geschifft. Hier werden sie dann von der Fleischindustrie an Schweine, Hühner, Puten und Kühe verfüttert, die in Massentierhaltungsanlagen oft ein leidvolles Leben führen. Plenty Food unterstützt pflanzliche Ernährungsprojekte in Gebieten, in denen große Not herrscht. Bei den Projekten erreicht die Hilfe die Menschen vor Ort direkt, Es wird dabei darauf geachtet, dass diese Unterstützung im Einklang mit der Natur, der Umwelt oder des Wohlergehens der Tiere erreicht wird. Und dass wertvolle Nahrungsmittel den Menschen vor Ort helfen und nicht als Viehfutter exportiert werden. "Die Zukunft der Ernährung wird immer mehr pflanzlich sein. Denn der Fleischkonsum wird angesichts des starken Wachstums der Weltbevölkerung nicht aufrecht zu erhalten sein, wenn allen Menschen satt werden sollen", so Uta Mosecker, Geschäftsführerin von kvegks. "Plenty Food leistet einen wichtigen Beitrag und hilft, Strukturen für pflanzliche Ernährung aufzubauen." Das jüngste Projekt von Plenty Food ist in der Township Dordrecht in Südafrika gestartet. Der Ort ist geprägt von hoher Arbeitslosigkeit und einem hohen Anteil AIDS-infizierter Menschen. Die gleichnamige niederländische Stadt Dordrecht unterstützt dort im Rahmen einer Städtepartnerschaft ein Gemüsegarten-Projekt. Weitere Informationen zu Plenty Food finden Sie unter: http://de.plentyfood.org/